Christina Fassbender & Gregor Hollmann
Zwischen Hochschulprojekt und Aufführungspraxisseminar entstand 2014 die Idee, gemeinsam zu arbeiten - zunächst nur für ein Konzert. Verbunden mit der Skepsis, ob moderne Flöte und historisch gestimmtes Cembalo harmonieren. Bereits in den ersten Proben stellte sich heraus, dass diese Kombination gelingt: Der Beginn eines gemeinsamen musikalischen Weges! Gleichzeitig waren wir uns sehr schnell einig, dass wir uns nicht dem „gängigen“ Repertoire, den wundervollen Sonaten von Bach, Händel und Telemann widmen möchten. Vielmehr interessierten uns die weniger bekannten Flötenkompositionen. So präsentierten wir mit unserer ersten CD (amb 95 607) u. a. die Ersteinspielung einer Suite für Flöte und Basso continuo von Thomas Marc. Inzwischen liegt als Ergebnis unserer weiteren Arbeit - zwischen Berlin und Münster pendelnd - die zweite Aufnahme vor: „Zeitenfluss 1774-1804“ (amb 95 621). Mit ihr haben wir uns einmal mehr von der Suche nach Unbekanntem leiten lassen – stets mit Lust und Vergnügen an musikalischen und (in Pausen) kulinarischen Abwechslungen. Unser Miteinander empfinden wir als großes Geschenk, es animiert zu weiteren spannenden Projekten.
"eine in sich überzeugende Interpretation von überwiegend unbekannten Werken ... das Zusammenspiel ist makellos" - Tibia
"Bestechend auch die trotz historischer Temperatur lupenreine Intonation der Flötistin und das perfekte Zusammenspiel" - WN
"Aufschlussreich der Wechsel von festen Konventionen zu freieren, individuellen Gestaltungen" - HNA
"... kann Fassbender ihre Virtuosität und ihre Klangfülle ... unter Beweis stellen" - Flöte aktuell
Neuerscheinung (2023) mit Ersteinspielungen!