Lisa Schäfer & Gregor Hollmann 

 

 

 

Unbekannte, zu Unrecht vergessene Kompositionen und Bearbeitungen aus 

dem späten 18. Jahrhundert – präsentiert in innovativen und ungewöhnlichen 

Programmkonzeptionen – stehen im Fokus der musikalischen Arbeit des 

Cembalo-Duos Lisa Schäfer & Gregor Hollmann. Aus ihrer Begeisterung für 

das Continuo-Spiel an zwei Tasteninstrumenten entstand in den vergangenen 

Jahren nicht nur eine intensive künstlerische Zusammenarbeit, sondern zwischenzeitlich auch eine Vielzahl von Aufnahmen mit Werken für vier Hände bzw. für zwei Cembali. 

 

Glanzvoller Abschied – unter diesem Titel ihrer im Februar 2018 erschienenen 

CD (amb 96 984) vereint das Duo Kompositionen aus der Spätzeit des Cembalos, 

u. a. mit Ersteinspielungen von Werken Muzio Clementis und Georg Josef (Abbé) Voglers. Ein Projekt, das im Kulturradio WDR 3 eine ausführliche Vorstellung erfuhr. 

 

Auch mit ihrer zweiten CD Mozart (amb 95 601) bewegen sich Lisa Schäfer 

und Gregor Hollmann abseits gängiger Repertoirepfade: Der sächsische 

Kurfürst Friedrich August III. ließ sich im ausgehenden 18. und beginnenden 

19. Jahrhundert für den eigenen Gebrauch zahlreiche Kammermusik- und 

Orchesterwerke seiner Zeit für zwei Cembali einrichten. Aus seiner umfangreichen 

Notensammlung erklingen in dieser Aufnahme des Duos erstmals die 

in Dresden entstandenen Cembalo-Fassungen der Sinfonie Es-Dur (KV 543) 

sowie des Clavierquartetts g-Moll (KV 478) von Wolfgang Amadeus Mozart. 


Von Dresden aus wendet sich der Blick des Duos Schäfer & Hollmann mit 

„Bach.Berlin“ auf die Berliner Bachrezeption im ausgehenden 18. Jahrhundert 

(amb 96 8439). 

"klanglich intensiv" - CONCERTO

"exzellente Qualität ... äußerst fesselnd, historisch aufschlussreich" - TOCCATA

"faszinierendes Hörabenteuer" - WN

"ein wahrer Cembalo-Klangrausch ... sensibel durchgestaltet und virtuos" - HNA

"echte Bereicherung der Diskographie" - TOCCATA

"was Schäfer und Hollmann hier musizieren, ist ein Fest" - Fono Forum

"wohldurchdachtes Album ... virtuos und gut aufeinander abgestimmt ... Zusammenspiel funktioniert perfekt" - bach-magazin